Deutsche Digitale Beiräte sind Digitalexperten und Unternehmer. Sie agieren als Sparringspartner und Coaches für Geschäftsführungen und Gesellschafter meist mittelständischer Unternehmen. Im Bereich "Beiratsübersicht" stellen sich die Beiräte mit ihrem Kurzprofil vor. Letztlich muss die "Chemie" zwischen dem auftraggebendem Unternehmen und dem jeweiligen Beirat stimmen.
Ein Beirat hat immer eine vermittelnde, beratende und coachende Rolle. Oftmals liegen die Interessen von Gesellschaftern und / oder Geschäftsführungen deutlich auseinander. Manchmal haben auch ganze Gesellschafterstämme unterschiedliche Ziele - z.B. Investoren vs. Familienmitglieder der Gründerfamilie. Hier vermitteln Beiräte bestmöglich zwischen den Positionen. Mehr Fallbeispiele...
Aufgrund der Komplexität der Aufgaben in einem Unternehmen werden verschiedene Fachexpertisen benötigt. Von Vertrieb, über Marketing, Organisationsplanung, Finanzen bis hin zu Technologie und Kundenservice streifen Beiräte alle Bereiche eines Unternehmens. Da nicht jeder alles wissen kann, können Unternehmen kompetente Beiräte auch als externe Fachexperten hinzuziehen. Dabei bleibt der bereits handelnde Beirat in seiner Rolle, während die neue Person als fachlich hochqualifizierter externer Experte das Unternehmen temporär berät. Mehr Informationen zu den Aufgaben eines Beirats...
Das Spektrum der Aufgaben eines Beirats wird in der Beiratsordnung festgelegt. Hier ist das Unternehmen frei in der Ausgestaltung. So kann die Rolle des Beirat lediglich als ein Impulsgeber oder Sounding-Board definiert werden (Beratender Beirat) oder Kontrollfunktionen bis hin zur Einstellung und Überwachung der Geschäftsführung (Organschaftlicher Beirat) beinhalten. Diese Regeln werden von den Gesellschaftern vorgegeben und entsprechend festgelegt.
Die Position des Beirats ist eine absolute Vertrauensposition. Er kann gegebenenfalls auch als Sprachrohr zur Übermittlung von Nachrichten an Dritte oder die Belegschaft genutzt werden. Ein Beirat funktioniert dann optimal, wenn er Einblick in die Pläne und die aktuelle wirtschaftliche Situation des Unternehmens bekommt. Nur so kann er realistische Vorschläge entwickeln. Die typische Zeit, die ein Beirat in einem Unternehmen tätig ist, wird branchenübergreifend meist mit 10 Jahren angegeben. Beiräte sind freier und uneigennütziger in ihrer Meinung als Berater, die auf den nächsten Auftrag hoffen.
Beiräte verpflichten sich, über einen längeren Zeitraum für Ihr Unternehmen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen. Dieser Zeitraum ist in der Regel mindestens ein Jahr. Der Beirat kommt typischerweise 1x/Monat für einige Stunden zu einer Besprechung mit der Geschäftsführung und zu den etwa vierteljährlichen ganztägigen Beiratssitzungen und fungiert in diesen Stunden als Sparringspartner für die Geschäftsführung und die Gesellschafter. Der Unternehmer spricht dann mit einem (Beirats-)Unternehmer auf Augenhöhe. Dazu sind im Vorfeld Geschäftsunterlagen zur Verfügung zu stellen und mit großer Offenheit strategische Überlegungen zu diskutieren. Der Beirat ist somit ca. 2-3 Tage / Monat mit den aktuellen Themen des Unternehmens beschäftigt.
Letztlich kann die Vergütung hinsichtlich Höhe und Abrechnungsweise (pauschal, Tagessatz oder Umsatzbeteiligung) frei ausgehandelt werden. In der Praxis gibt es jeden Monat einige unterstützende Telefongespräche oder Video-Konferenzen mit den Beteiligten. Ferner kann es zum Beispiel im Krisenfall notwendig sein, weitere intensive Einzelgespräche zu führen. Diese Krisenintervention kann und soll ein Beirat bei Schieflage eines Unternehmens ausführen.
Der typische Jahresaufwand eines Beirats ist damit unter normalen Bedingungen mit ca. 12x 1/2 Tag und 4x einem ganzen Tag vor Ort zu beziffern. Hinzu kommen die Aufwände für die Vor- und Nachbereitung von Beiratssitzungen. Diese Aufwände können je nach Unternehmen sehr unterschiedlich sein. Im Regelfall sind das pro Beiratssitzung zwei weitere Arbeitstage. Abhängig von den weiteren Aktivitäten (Telefongespräche, Konferenzen, Einzelgespräche, Vorbereitung von Beiratssitzungen etc.) errechnet sich daraus die Gesamtvergütung.
Letztlich kann die Vergütung hinsichtlich Höhe und Abrechnungsweise (pauschal, Tagessatz oder Umsatzbeteiligung) frei ausgehandelt werden. In der Praxis gibt es jeden Monat einige unterstützende Telefongespräche oder Video-Konferenzen mit den Beteiligten. Ferner kann es zum Beispiel im Krisenfall notwendig sein, weitere intensive Einzelgespräche zu führen. Diese Krisenintervention kann und soll ein Beirat bei Schieflage eines Unternehmens ausführen.
Der typische Jahresaufwand eines Beirats ist damit unter normalen Bedingungen mit ca. 12x 1/2 Tag und 4x einem ganzen Tag vor Ort zu beziffern. Hinzu kommen die Aufwände für die Vor- und Nachbereitung von Beiratssitzungen. Diese Aufwände können je nach Unternehmen sehr unterschiedlich sein. Im Regelfall sind das pro Beiratssitzung zwei weitere Arbeitstage. Abhängig von den weiteren Aktivitäten (Telefongespräche, Konferenzen, Einzelgespräche, Vorbereitung von Beiratssitzungen etc.) errechnet sich daraus die Gesamtvergütung.